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GdP Berlin

20.11.2025

Für ein friedliches Silvester - GdP hält den Druck hoch und übergibt 2.183038 Unterschriften an Staatsrat Bull (Bremen) und Staatssekretär Hochgrebe (Berlin)

Info Pressemitteilung Stories

Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei lässt nicht locker und kämpft weiter für ein Pyrotechnikverbot für den Privatgebrauch, um friedlich und ohne Verletzte ins neue Jahr zu starten. In diesem Zug wurden vorgestern fast 2.2 Mio Unterschriften der Petition zum so genannten #Boellerverbot anlässlich der IMK-Vorkonferenz an Bremens Staatsrat Olaf Bull und Berlins Staatssekretär Christian Hochgrebe übergeben.

„Wir werden nicht aufgeben und so lange weitermachen, bis sich an den Rahmenbedingungen etwas ändert. Auch in diesem Jahr wurde wieder viel geredet, aber nichts unternommen, um diesem Wahnsinn in der Silvesternacht endlich ein Ende zu machen. Wir brauchen keine Phrasen in der ersten Januarwoche, keine Ankündigungen und Versprechen, wir brauchen ein Pyrotechnikverbot für den Privatgebrauch und organisierte Veranstaltungen als Alternative, damit meine Kolleginnen und Kollegen von Polizei und Feuerwehr die Sicherheit gewährleisten können und gesund aus der Nacht kommen. Wir können nicht warten, bis eine Polizistin oder ein Feuerwehrmann in der Nacht sein Leben lässt“, so GdP-Landeschef Stephan Weh. Gemeinsam mit GdP-Landesvize Stephan Kelm und Sebastian Schütz von der Petitionsplattform innn.itübergab er gestern die aktuelle Zahl von 2.183038 Mio. Unterschriften und kündigte zudem an, auch bei der IMK im Dezember in Bremen vorbeizuschauen. Bereits Mitte des Jahres hatte man detaillierte Ergebnisse einer wissenschaftlichen Umfrage, an der sich fast 200.000 Menschen beteiligt hatten, an die Ministerien übersandt.

Bremens Innenstaatsrat Olaf Bull und Berlins Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe, die die GdP-Forderung für ein umfassendes Pyrotechnikverbot für Privatpersonen mittragen, erklärten beim Treffen, dass sich etwas bewegt, auf Arbeitsebene an einer Regelung getüftelt wird, um zumindest den Ländern eigene Kompetenzen zuzuschreiben, die dann wiederum an Kommunen übertragen werden können. Zudem sicherte Bundesinnenmister Alexander Dobrindt Gesprächsbereitschaft, über deren genaue Ausgestaltung zu reden sei. Die GdP Berlin jedenfalls machte deutlich, dass man nicht nachgeben werde.

Petition für ein friedliches Silvester noch nicht unterschrieben?

Hier geht`s lang: https://innn.it/boellerverbot

Weitere Informationen

Benjamin Jendro

Abteilungsleitung und Pressesprecher

jendro@gdp-berlin.de

Mobil: +49 (0)151 11280361

Telefon +49 (0)30 210004-13